Das antreten der Altersgruppe hatte aber einen etwas wehmütigen Grund. EHLM Konrad Swatek, der im August seinen 65. Geburtstag feiert und somit in den Reservestand überstellt wird, darf danach laut Regelment nicht mehr an diesem Bewerb teilnehmen. So fanden sich einige Kameraden nochmals zusammen, um mit Konrad an diesem Bewerb teilzunehmen. Konrad hatte als 15-jähriger vor exakt 50 Jahren, das erste Mal beim Landesbewerb teilgenommen.

Die Feuerwache Weißenburg trat in den Bewerben Bronze und Silber an. Die Kameraden Dominik Bieder, Christoph Prammer, Johann Mitterer jun. und Günter Niederer nahmen das erste mal am Bewerb in Silber teil, und konnten, nachdem der Bewerb erfolgreich gemeistert wurde, das Bewerbsabzeichen Silber in Empfang nehmen.

Die Hauptwache nahm ebenfalls mit einer Gruppe in Bronze und Silber teil. Nachdem beide Bewerbe ebenfalls positiv absolviert wurden, erhielten die Burschen Patrick Pfeffer, Simon Wutzl, Michael und Florian Fahrngruber das Bewerbsabzeichen in Silber.

Zusammengefasst, kann gesagt werden, dass die vom Abschnitt Mank bei tropischen Temperaturen perfekt organisierten Bewerbe für die FF Frankenfels sehr erfolgreich verlaufen sind und sich das Üben in den letzten Wochen ausgezahlt hat. Alle angetretenen Gruppen haben das Bewerbsziel (310 Punkte) erreicht. Im Bewerb Bronze gelang mit 375,74 Punkten ein historisch gutes Endresultat, das sich für eine Feuerwehr, die nicht unbedingt eine "Wettkampffeuerwehr" ist, sehen lassen kann.

Sonstige Bewerbsteilnahmen:
Nicht nur beim Landesbewerb, auch an zwei Abschnittsbewerben wurde heuer teilgenommen.
So absolvierte die Feuerwache Weißenburg den Abschnittsbewerb des Abschnittes St. Pölten-West in St. Margarethen (Bronze, Silber). Am Abschnittsbewerb des Abschnittes Kirchberg/Pielach, der in Schwarzenbach ausgetragen wurde (Bronze) nahmen je eine Gruppe der Feuerwache und der Hauptwache teil.
Zum Abschluss der Bewerbssaison nahm die Feuerwache Weißenburg am Naßlöschbewerb der Nachbarsfeuerwehr St. Gotthard (Gemeinde Texingtal, Bez. Melk) teil. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Bewerben um das Feuerwehrleistungsabzeichen wird hier ein realistischer Angriff mit laufender Tragkraftspritze und Löschwasserförderung simuliert. Ein besonders sicheres Arbeiten bei den wasserführenden Armaturen ist daher notwendig.