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Technische Hilfeleistung - Felssturz

Datum:

19.07.2009   Fahrzeuge Frankenfels  
Uhrzeit: 20:24   KDOFA

 

Alarmierung: Pager   TLFA 4000

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Mannschaft: 19 Mann   LFA - B

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Dauer: 1 Std. 50 Min.    VFA

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Bericht:


Am 19.07.2009, um 20.24 Uhr wurde die FF Frankenfels erneut zu einem Naturereignis alarmiert.
 
Aus einer Felswand oberhalb des Güterweges Hainbach-Perneben löste sich eine große Felsschuppe und stürzte ca. 200 m zu Tal. Die Felsen hinterließen eine Spur der Verwüstung. Bäume bis 40 cm Stammstärke wurden wie Zahnstocher abgerissen, einige Felsstücke verlegten den Güterweg bzw. donnerten bis in den Bach.
 
Die FF Frankenfels welche mit dem techn. Zug, bestehend aus VFA, TLFA-4000, LFA-B und 19 Mann vor Ort intervenierte führte als Erstmaßnahme eine Sperre des gefährdeten Straßenabschnittes, nach Absprache mit dem behördlichen Einsatzleiter Bürgermeister Franz Größbacher, durch.  
Ein Erkundungstrupp bestehend aus Feuerwehr, behördl. Einsatzleiter und einem Anrainer konnte das genaue Schadensausmaß und die Abbruchstelle lokalisieren.
Mit dem behördl. Einsatzleiter wurde vereinbart, dass die Straße gesperrt wird und seitens der Gemeinde die weiteren Schritte unternommen werden. Ein Abräumen der hinter Bäumen, Wurzeln und Sträucher liegenden Reststeinmengen am Steilhang wird in weiterer Folge von einer Fachfirma vorgenommen.
 
Am Folgetag, dem 20. Juli, wurde ein Lokalaugenschein bestehend aus den Bürgermeistern von Frankenfels (Franz Größbacher) und Schwarzenbach/Pielach (Ernst Kulovits), Landesgeologe Dr. Steininger, Hofrat Stierschneider (Straßenbauabteilung Scheibbs), Polizei, Anrainer und Grundbesitzer sowie FF vor Ort durchgeführt. Der Güterweg bleibt bis auf weiteres gesperrt eine Spezialfirma wird weitere Maßnahmen setzen.