Bericht:

1.022 Feuerwehrmitglieder aus 85 Feuerwehren sowie 2 Katastrophenhilfsdienst Einheiten aus den Bezirken Amstetten und Zwettl standen heute im Hochwassereinsatz in St. Pölten.

Aufgrund eines Starkregens am Nachmittag stiegen die Bäche in der Landeshauptstadt wieder an. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer. Binnen weniger Minuten gingen in der Bereichsalarmzentrale St. Pölten über 50 Notrufe ein.

Daraufhin wurden neben den St. Pöltner Feuerwehren auch Einsatzkräfte aus umliegenden Gemeinden alarmiert. Alle alarmierten Feuerwehren rückten in die FF-Zentrale ein. Von dort aus wurden die anfallenden Einsätze an die einzelnen Einsatzfahrzeuge übergeben.

Die Einsatzkräfte der FF Frankenfels standen mit 2 Fahrzeugen im Einsatz. Einsätze in folgenden Stadtteilen wurden abgearbeitet. Bereich Alpenbahnhof, Wohnhäuser neben HTL, Stadtteil Harland und Ortsteil Brunn im Gemeindegebiet von Phyra.

Hauptarbeiten waren auspumpen von Kellern, auflegen von Sandsäcken um noch größere Schäden abzuwenden. Bei vielen Objekten waren Keller meterhoch überflutet.

Gegen 23:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte der FF Frankenfels wieder in die Heimat aufbrechen. Für die Nachtstunden wurden Feuerwehren aus dem Bezirk Melk alarmiert um die restlichen Einsätze abzuarbeiten.